Viele Schulen stehen aktuell vor der Herausforderung, ihre Schule in Zeiten von Corona präsentieren zu wollen. Aber Informationsabende für die 4. Klassen oder einen Tag der offenen Tür kann es momentan nur unter erschwerten Bedingungen geben. Wir haben deshalb für unsere Schulen virtuelle Rundgänge zu erstellen. Dazu haben wir 360-Grad-Bilder von der Schule aufgenommen und aneinander gehängt. Die 360-Grad-Bilder wurden mit Punkten versehen, die weitere Informationen zum Übertritt, den einzelnen Fächern, allgemeinen Infos, besondere Beratungsangebote, Wahlfachangebot usw. liefern. Hier geht es zu den virtuellen Rundgängen unserer Schule:
Wir haben unsere Materialien online gestellt zum Thema KR 06.2 „Ich will mitten unter euch wohnen“ – Gott nahe sein. Wir haben uns diesmal viel vorgenommen. Heilige Orte wurden mit Hilfe von 360°-Videos wahrgenommen und beschrieben. Anschließend sollten die Schüler*innen ihre erarbeiteten Inhalte mit Greenscreen-Technik in einem Rollenspiel darstellen bzw. einen eigenen 360° Rundgang erstellen. Gerne hätten wir noch mehr in Richtung Augmented Reality ausprobiert, was „am Beispiel des Volkes Israels, dass sichtbare Orte der Gegenwart Gottes notwendig sind, obwohl Gott allgegenwärtig ist“ (LP+ Bayern Realschule) sehr gute Anknüpfungspunkte bietet. Dann kam alles ganz anders und so richtig erproben konnten wir es dann leider nicht mehr. Deswegen sind die Stunden bzw. Materialien nicht ganz rund. Trotzdem finden wir es gerade in diesen Zeiten notwendig, dass wir zusammenhalten, uns austauschen und voneinander lernen können #WennJederGibtWasErHat.
Im Zuge der allgemeinen Situation haben wir lange überlegt, was von Seiten des Religionsunterrichts getan werden kann und viel wichtiger noch, was Sinn macht.
Wie immer einen großartigen Beitrag leistet hierbei auch Friederike Wenisch und ganz viele andere, die auf religionsunterricht.net tolle Ideen für diese Zeit sammeln.
Auch wir fanden es weniger hilfreich die Schüler mit Arbeitsblättern zu überhäufen, die ausgedruckt, fotografiert oder eingescannt und wieder hochgeladen werden sollen. Und doch finden wir es wichtig von Seiten des Religionsunterricht Angebote zu machen, da es viele Punkte gibt, die die Schülerschaft beschäftigt und die unbedingt aufgriffen, richtig gestellt oder manchmal auch ausgehalten werden müssen. Da ist es hilfreich, wenn die Schülerinnen und Schüler merken sie sind nicht alleine mit der Situation, sondern da gibt es immer noch jemanden, an den man sich wenden kann. Im Sinne der vier Ks (Kommunikation, Kollaboration, Kreativität und kritisches Denken) sind wir auf das Tool Padlet gestoßen, das für uns ganz großes Potenzial bietet mit den Schülerinnen und Schüler gerade in dieser Zeit in Kontakt und „im Gespräch“ zu bleiben. Danke auch an @Reli_mit_Rene aka Wasreligionslehrersomachen für die Inspiration.
Dazu haben wir zwei verschiedene Wege gewählt, die wir hier exemplarisch vorstellen wollen. #WennJederGibtWasErHat
Padlet als Kommunikationsplattform Gerade in dieser Zeit, in der den Schülerinnen und Schülern der Austausch fehlt und man von Seiten des Religionsunterricht beisteuern kann im Sinne von Zeit zum Reden oder auch positive Aspekte in Krisenzeiten beleuchten, nutzen wir Padlet als Plattform um über die Corona-Krise nachzudenken uns auszutauschen, zu informieren und vielleicht auch gegenseitig aufzubauen oder Empathie zu zeigen.
Zu sehen ist hier ein Padlet zum Austausch über die aktuelle Situation.
Dazu nutzen wir die Regalfunktion des Padlets. Haben Kommentare aktiviert und als Reaktion aber nur das Herz freigegeben. Die Padlets sind allerdings nur über den Link erreichbar, der an die Schüler verschickt wurde und sie wurden angehalten Pseudonyme zu verwenden.
2. Padlet als Aufgabenstruktur
HIer sieht man ein Padlet mit Arbeitsaufträgen zum Thema Judentum.
Die Schülerinnen und Schüler, die einen Zugang zu einem Computer und oder Tablet haben, sollen auch Gelegenheit haben, sich Inhalte selbst zu erarbeiten. Dazu haben wir zum Thema Judentum und Buddhismus das Padlet mit der Timeline-Funktion verwendet. Hier sind lediglich Arbeitsaufträge formuliert und Links angegeben. Die Schülerinnen und Schüler können nicht kommentieren und auch keine Reaktion auswählen.
Zum Schluss müssen wir noch darauf hinweisen, dass es sich hierbei wohl um unbezahlte #werbung handelt. Wir stehen in keinerlei Verbindung zu Padlet oder haben dadurch irgendwelche Vorteile. Die ersten drei Padlets sind kostenlos nutzbar, für mehr muss man (leider) mittlerweile zahlen. Aber zum Ausprobieren reicht das allemal 🙂
Schüler der RS Ichenhausen mit VR-Brillen und Vertretern der VR-Bank
Hier ein kleiner Einblick in die Arbeit an unserem aktuellen Projekt zu KR 6.2 Heilige Orte in VR. Netterweise hat uns die VR-Bank Cardboards/VR-Brillen gesponsert, damit wir diese im Unterricht einsetzen können. So haben sie sich persönlich davon überzeugen können wie gewinnbringend das Eintauchen in virtuelle Welten im Religionsunterricht sein kann. Selbstverständlich basteln wir dazu auch neue Inhalte, die wir auf unserer Homepage und natürlich auch bei der Weiterentwicklung unserer Fortbildung Digitales Lernen im Religionsunterricht 2.0 weitergeben wollen.
Juhu! Die Bausteine zu den jüdischen Bevölkerungsgruppen sind online. Ihr findet jeweils ein gezeichnetes Bild und ein Video, in dem die Figuren animiert von sich erzählen. Viel Spaß damit. Wie immer gilt: Unter Angabe unserer Homepage dürfen diese auch im Unterricht verwendet werden, angepasst und weitergegeben werden, solange dies unter der gleichen Lizenz erfolgt.
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