Nach einer kurzen Erholungspause geht es weiter mit unserem kleinen Rückblick. Das, was wir auf jeden Fall empfehlen können und beibehalten wollen sind virtuelle Begegnungen mit anderen Orten, Menschen, Gegenständen – wenn auch (hoffentlich) nicht als Ersatz des wirklichen Erlebens, sondern als sinnvolle Vor- oder Nachbereitung.
Es war ein aufregendes besonderes Schuljahr 2020/21. Wir haben viel Herzblut in das Erstellen neuer kompetenzorientierter und digitaler Inhalte gesteckt, die für alle Unterrichtsformen (egal ob Präsenz. Wechsel oder Distanz) flexibel eingesetzt werden können. Unsere Homepage ist voller geworden. Hier folgen die nächste Zeit ein paar Impulse zum Stöbern 😉
Distanzlernen in 2020-2021 hat uns dazu gezwungen, unseren Unterricht zu reflektieren. Veränderte Aufgabenstellungen, neue Möglichkeiten der Kollaboration und Kommunikation sowie alternative Prüfungsformate haben auch unser Rollenverständnis von Lehrkräften und zu Lernenden beeinflusst. Wir haben viel ausprobiert, sind viele neue Wege gegangen und möchten ein paar unserer Eindrücke, Erfahrungen und auch Materialien teilen.
Dieses besondere Jahr neigt sich dem Ende zu. Mit viel Engagement und Herzblut haben wir Lehrkräfte uns den Herausforderungen dieses Schuljahres gestellt. Wir haben viele neue Wege, Umwege, Sackgassen und Einbahnstraßen passiert. In unserer letzten Fortbildung vor der wohlverdienten Sommerpause wollen wir das Jahr Rückschau halten auf das was gut lief, wo es noch hakt und was wir auch für die Zukunft wünschen würden beizubehalten.
In unserem neuesten Projekt setzen wir uns mit dem Thema Ökumene, vor allem in Richtung biographisches Lernen auseinander. Wir möchten aufzeigen, dass die Lebenswelt Martin Luthers mit Hilfe von Online-Plattformen, also social media, Anknüpfungspunkte bietet, Jugendlichen einen Zugang erleichtern. Der Marktplatz von früher ist heute im Internet zu finden. Damals wie heute nutzen Menschen diese Möglichkeit, aber nicht nur dafür Informationen weiterzugeben, sich auszutauschen oder zu vernetzen, sondern auch Stimmungen heraufzubeschwören, Angst und Schrecken zu verbreiten sowie bewusst mit falschen Aussagen andere Leute zu manipulieren. Anhand verschiedener historischer Ereignisse wollen wir, die Chancen aufzeigen, welche Antworten der Religionsunterricht hier bieten kann. Die ersten Entwürfe finden sich im Praxisteil.
Im letzten Teil unserer Fortbildungsreihe „Begegnungen“ an der ALP Dillingen wollen wir uns wieder einem Thema widmen, das weniger technisch ist und unmittelbar für die aktuelle Situation im Distanz-/Wechselunterricht hilfreich sein kann. Am Inhalt der Weltreligionen wollen wir vorstellen, wie Schüler:innen sich produktorientiert mit Inhalten auseinandersetzen können. Mit Hilfe der Plattform Padlet haben wir unsere Ideen so in Form gebracht, damit diese leicht geklont und für eigene Zwecke angepasst werden können. Hier nochmal als Übersicht die zugehörigen Padlets:
Im Moment sind wir mit dem Kopf schon in unserem nächsten Projekt, in dem sich ganz viel um Ökumene und social media dreht. Wir sind schon sehr gespannt, die ersten Ideen auszurpobieren und würden uns sehr freuen, wenn wir, vielleicht nächstes Jahr, wieder über die ALP unsere Ideen mit Ihnen allen teilen dürfen.
In unserer nächsten Fortbildung setzen wir auf das Alleskönner-Tool H5P. Mit viel Schüleraktivität und den bereits vorgestellten AR-Objekte können so die Inhalte der biblischen Texte begreifbar und sichtbar gemacht werden. Diesmal darf aus Schüler- und Lehrerperspektive mitgedacht werden. Wir freuen uns auf euch.
Das „Nichtsichtbare sichtbar machen“ ist nur eine Chance, die durch AR-Technik möglich ist. In der heutigen Fortbildung sollen Möglichkeiten vorgestellt werden, wie diese sinnvoll im Religionsunterricht eingesetzt werden kann. Außerdem möchten wir auch erklären, wie diese erstellt werden könnten. Viel Spaß beim Ausprobieren!
mit kleiner Vorschau auf die nächste Fortbildung am 14.04.2021 über die ALP Dillingen zum Thema Begegnungen im Religionsunterricht 3.0 – augmentierte Realitäten. Ein wichtiger Aspekt im Glauben ist es das Nichtsichtbare sichtbar zu machen. Ganz im Sinne des österlichen Hoffnungsgedankens drehen unsere nächsten beiden Fortbildungen um den Versuch Glaubensbegegnungen mit Gott ein Stück erfahrbarer und damit begreifbarer zu machen. Um Ihnen augmented reality ein Stück sichtbarer zu machen, hier ein kleiner Vorgeschmack:
Gerade in Zeiten des Wechselunterrichts bzw. im Distanzunterricht eröffnen moderne Technologien rund um VR neue Möglichkeiten oder Wege anderen Religionen zu begegnen. Das ist Thema der zweiten Runde unserer Fortbildungsreihe Begegnungen im Religionsunterricht.
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