Tag der Frauen 2022

Heute am Tag der Frauen, wollen wir unser Anliegen unsere Erfahrungen, um den Einsatz von (digitalen) Inhalten im Religionsunterricht zu teilen, wiederaufnehmen. Wie Lots Frau zur Salzsäule erstarrt angesichts der schrecklichen aktuellen Ereignisse um uns herum, haben wir lange nichts mehr von uns hören lassen. Wir glauben fest daran, dass wir alle uns untereinander viel näher sind, als es uns Religionen, Konfessionen oder auch Landesgrenzen vorgeben. Mit diesem Gedanken ist auch unser Legespiel zum Thema Verbindendes führt zusammen – Ökumene in der 7ten Jahrgangsstufe des LehrplanPLUS Bayern entstanden. Eben nicht, um nach den typischen Eigenheiten, Unterschieden zu suchen, sondern ganz bewusst in den kleinen Gemeinsamkeiten. Am Ende ergibt sich als Lösung auch ein besonderes Bild.

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Advent 2021

An vielen Schulen und Gemeinden stellt man sich gerade die Frage, wie man den Advent gestalten soll, wenn alles, was diese Zeit ausmacht, nicht so umgesetzt werden kann, wie man es gerne hätte. Bereits im letzten Jahr haben wir einen Adventskalender erstellt, hinter dessen Türchen sich verschiedene Beiträge von Lehrkräften für Schülerinnen und Schüler, Musikalisches, Nachdenkliches aber auch Lustiges versteckt haben. Am besten kamen die Türchen an, die etwas Selbstgemachtes / Kreatives waren.
Ansonsten gibt es aber auf dem Padlet von Arthur Thömmes ein wahres Füllhorn von verschiedenen Ideen.

Beispiel Adventskalender Realschule Neu-Ulm Pfuhl erstellt mit PowerPoint


Technisch umgesetzt werden kann ein solcher Adventskalender mit Hilfe verschiedener Anwendungen. Am einfachsten geht das mit Videos, zum Beispiel mit PowerPoint aufgezeichnet, die dann jeden morgen auf der Homepage abgelegt und aufgerufen werden können oder mit Hilfe von speziellen Programmen, ein Beispiel wäre hier Türchen.com, das für Schulen und Gemeinden seinen Service kostenlos anbietet.
Evtl. wären so auch richtige Andachten umsetzbar.
Wir wünschen gutes Gelingen und eine Zeit, um bei sich, anderen und vielleicht auch bei Gott anzukommen. Bleiben Sie gesund!


Selbstgesteuertes Lernen mit H5P

Globalisierung, Polarisierung, sich rasant verändernde Strukturen und ein hohes Maß an Eigenverantwortung sind nur ein paar Merkmale unserer heutigen Zeit, die zeigen, dass ein lebenslanges SichWeiterentwickeln zu den grundlegenden Skills eines Menschen gehören muss. Zu wissen, wann und wo ich welches Wissen abrufen und anwenden kann ist essentiell. Selbstgesteuertes Lernen bietet hier den Schüler:innen Freiräume, ihren Lernprozess ein Stück weit selbst zu gestalten und eigenverantwortlich zu steuern. Unser sehr geliebtes „Alleskönner-Tool“ H5P ist dabei für uns Lehrkräfte eine einfache und schnelle Möglichkeit, solche Prozesse auf sehr anschauliche und abwechslungsreiche Weise anzustoßen und zu begleiten.

H5P, um Dinge zu präsentieren, zum Beispiel in Form einer Zeitleiste, hier am Beispiel der großen Geschichte eines kleinen Volkes – ISRAEL

Beispiele für selbstgesteuertes Lernen mit H5P:

  • Mittelalter Breakout: Virtual Tour 360°
  • Trennung der einen Kirche in Ost und West – interaktive Präsentation
  • Ein Volk geht seinen Weg mit Gott – interaktives Buch

Schülerprodukte – kompetenz- und prozessorientiert bewertbar

Die Fortbildung bietet einen einfachen Zugang zu kreativen, digitalen und kompetenzorientierten Aufgabenstellungen mit der Möglichkeit der Leistungsmessung. Die beiden Referentinnen haben es sich zur Aufgabe gemacht von den Schüler*innen mit anwendungsorientierten Arbeitsaufträgen nicht alleine Wissen ab zu prüfen, sondern dieses mit digitalen einfachen Anwendungen schnell in ein kreatives ansprechendes Produkt umzusetzen. Es werden unterschiedliche Bewertungsmöglichkeiten aufgezeigt und mit verschiedenen Kompetenzrastern Beispiele der Leistungsbewertung vorgestellt.

Es sei hier auch verwiesen auf die Seite zur Bewertung von Schülerprodukten

Mathe mal prozessorientiert

Die Relitanten sind in Sachen Referentennetzwerk Schwaben für digitale Bildung auch in Sachen kompetenzorientierter Mathematikunterricht unterwegs und konnten nun auch bei der Fachbetreuertagung viele Inhalte präsentieren. Hier finden sich auch ein paar hilfreiche Zusammenfassungen, Links und weiterführende Informationen.

Ex-Kommunikation in schwierigen Zeiten

Immer wenn Menschen verschiedener Meinungen sind, sich die Standpunkte verhärten und man nicht mehr bereit ist miteinander zu reden, wird Beziehung schwierig – egal ob vor hunderten von Jahren die Kirchenväter, wenn es um Fragen des Glaubens geht oder die Menschen heute, wenn es um Corona geht. Heute anders sind die Möglichkeiten der Kommunikation – dies kann eine Chance sein, bietet aber auch leicht die Möglichkeit durch gezielte Falschmeldungen die eigene Meinung zu verstärken und „Stimmung zu machen“.
In Modul 2 unserer Fortbildungsreihe „Verbindendes führt zusammen – Ökumene 2.0“ beschäftigen wir uns am Beispiel der Konfessionalisierung in der christlichen Kirche mit dem Thema FakeNews, Hass und Hetze in den Sozialen Medien.

Dazu haben wir uns einen lang gehegten Traum erfüllt und einen #MozillaHub erstellt, ein virtueller Raum, in dem aber „echt“ kommuniziert werden kann.
Alle Materialen finden sich wie immer im Praxisteil:
KR 07.4 Ökumene – Verbindendes führt zusammen! (digitale-relitanten.de)

Die Relitanten an der MB-Dienststelle Schwaben

Letzte Woche durften wir an der MB-Dienststelle als Referentinnen im #RefNetzDiBi in Schwaben einen Workshop mit den Fachmitarbeiter:innen gestalten.
Das Thema: Schüler:innen Erklärvideos erstellen lassen und kompetenzorientiert bewerten.
Hat sehr viel Spaß gemacht auch mal in unseren anderen Fächern in der Fortbildung unterwegs zu sein.
Im Anhang sind die versprochenen Materialien aus Geschichte und Mathematik – alle Materialien zum RU sind ja bereits hier auf unserer HP ;-).
Zusätzlich geht es hier zum Padlet für Geschichte „Die Pest – ein Erklärvideo“:

https://padlet.com/DigitaleRelitante/2abp7mztml6maw00

Best Of 2020/21 – VR

Nach einer kurzen Erholungspause geht es weiter mit unserem kleinen Rückblick. Das, was wir auf jeden Fall empfehlen können und beibehalten wollen sind virtuelle Begegnungen mit anderen Orten, Menschen, Gegenständen – wenn auch (hoffentlich) nicht als Ersatz des wirklichen Erlebens, sondern als sinnvolle Vor- oder Nachbereitung.

Die Materialien finden sich zur VR-Tour der Synagoge finden sich im Beitrag zur Fortbildung Begegnungen VR, aber auch die Materialien zur Schulhausführung können hier hilfreich sein.