Um einen guten Einstieg ins digitale Lehren zu schaffen, damit das gemeinsame Lernen gelingen kann, erreicht uns immer wieder die Frage nach geeigneten Tools oder Anwendungen, die wenig Hemmschwellen bieten oder selbst erklärend sind. Deshalb möchten wir in der Fortbilung Digitale Tools für Einsteiger – ein Baustein zum Lehren und Lernen im 21. Jahrhundert einen kleinen Einblick geben, wie wir begonnen haben und welche Programme wir als hilfreich empfanden. In diesem Padlet finden sich die vorgestellen Anwendungen noch einmal schön präsentiert.
Hierfür sei auch ein Blick auf unsere Seite Apps im RU zu empfehlen, denn auch wenn der Religionsunterricht als Überschrift dort zu finden ist, können natürlich auch andere Inhalte dort Anwendung finden. Im dortigen aktuellen Handout sind auch die bisherigen Tools mit Links zu Beispielen oder Erklärvideos zu finden.
Viele Schulen stehen aktuell vor der Herausforderung, ihre Schule in Zeiten von Corona präsentieren zu wollen. Aber Informationsabende für die 4. Klassen oder einen Tag der offenen Tür kann es momentan nur unter erschwerten Bedingungen geben. Wir haben deshalb für unsere Schulen virtuelle Rundgänge zu erstellen. Dazu haben wir 360-Grad-Bilder von der Schule aufgenommen und aneinander gehängt. Die 360-Grad-Bilder wurden mit Punkten versehen, die weitere Informationen zum Übertritt, den einzelnen Fächern, allgemeinen Infos, besondere Beratungsangebote, Wahlfachangebot usw. liefern. Hier geht es zu den virtuellen Rundgängen unserer Schule:
Seit Januar 2021 haben wir unseren Schaffensbereich erweitert und sind nun an der MB-Dienststelle für Schwaben im Bereich Berater für digitale Bildung Teil des Referentennetzwerks tätig. Man kann uns für Schwaben nun auch über die MB-Dienststelle als Referenten an die eigene Schule holen. Momentan sind wir aber eher im Bereich eSession tätig. Als erstes steht die Fortbildung mit dem Titel: Schülerprodukte im Distanzlernen – kompetenzorientiert, digital und bewertbar am Mittwoch 27.01.2021 von 17:00 Uhr bis 18:00 Uhr bzw. am 03.02.2021 von 15:00 Uhr bis 16:00 Uhr die Wiederholung an. Im Zusammenhang mit dieser Fortbildung beschäftigen wir uns auch mit der Leistungsmessung in Zeiten des Distanzlernens.
hier geht zu unserem Beitrag vom ersten Lockdown, den wir etwas aufgearbeitet haben. Die Empfehlungen gelten aber nach wie vor. Zum neuen Jahr wünschen wir euch allen alles erdenklich Gute. Mögen die Maßnahmen die gewünschten Erfolge erzielen und wir alle gesund bleiben. Es wird bestimmt wieder anders und hoffentlich besser!
Hier noch ein paar Padlets, die wir für unseren Distanzunterricht erstellt haben und die wir gerne als Anregung für eigene Ideen mit euch teilen wollen.
Es kommen gerade aktuell ein paar Nachfragen rund um das Thema Advent und Weihnachten. Als Adventskalender haben wir mit tuerchen.com gute Erfahrungen gemacht. Diese Plattform bietet für Schulen und auch Pfarreien ihre Dienste kostenlos an.
Es gibt seit kurzem auch in H5P eine Aktivität, die Adventskalender heißt und auch als solche genutzt und zum Beispiel in die Schulhomepage eingebunden werden kann.
Man kann sich auch aus einer PowerPoint-Vorlage selbst einen basteln, indem bestimmte Abschnitte als Video exportiert werden und dann am dem bestimmten Tag verschickt werden.
Unsere Online-Fortbildungsreihe zu den Modulen mit dem Lehrplan-Thema Hl. Orte gingen zu Ende. Vielen Dank an das Institut für Lehrerfortbildung in Gars sowie an die Erzdiözese Bamberg für die Gelegenheit unsere Ideen und Anliegen zu teilen. In diesem Rahmen ist auch die interaktive Tour durch die ehemalige Synagoge in Ichenhausen entstanden.
Aktuell bereiten wir mit der MB-Dienststelle Schwaben und der Diözese Augsburg eine Fortbildung zum Thema „digitales Buffet“ im Religionsunterricht vor, die Anregungen für Präsenz und auch digitalen Unterricht bieten sollen. Wir sind schon sehr gespannt, hoffen Impulse geben zu können und freuen uns aber auch auf einen Austausch, damit wir alle gemeinsam unseren Schülerinnen und Schülern die Gelegenheit zum Dialog, Anknüpfungspunkte unseres Glaubens, Vermittlung von Hoffnung und damit vielleicht auch eigene „heilige Orte“ in dieser schwierigen Zeit kreieren können.
Gestern durften wir in Kooperation mit Gars und der Erzdiözese Bamberg das zweite Modul unserer Onlinefortbildung halten. Diesmal war der Inhalt des Lehrplanthemas so formuliert, dass wir an #VR sowie #AR und #H5P nicht vorbeikonnten. Es war diesmal zwar echt zeitaufwendig die Inhalte zu erstellen, hat dafür aber umso mehr Spaß gemacht. All unsere Materialien finden sich natürlich auf unserer Homepage. Wir wünschen allen viel Freude beim Testen und Ausprobieren.
Weiterhin sind wir in der Planung für das nächste Modul am 11.11.2020. Diesmal geht es um das Thema „Gestalten“. Wir möchten eine interaktive virtuelle Tour mit den Teilnehmern zusammen gestalten. Das Modul 2 war ganz schön anspruchsvoll. Beim Modul 3 wird es wieder etwas einfacher und die Teilnehmer dürfen auch wieder etwas mehr selbst in Aktion treten. Wir freuen uns schon!
So Ferien! Zwei Wochen lang waren wir noch am Planen wie wir nächstes Schuljahr weiter vorgehen wollen. Dazu gibt es jetzt schon ein klein wenig zu erzählen. Das Institut für Lehrerfortbildung in Gars am Inn ist an uns herangetreten und in Kooperation mit der Erzdiözese Bamberg durften wir bereits im Juli eine kleine Auftaktveranstaltung als Online-Fortbildung halten. Dazu haben wir uns für ein ganz spannendes Konzept entschieden. In vier Modulen wollen wir uns schrittweise dem digitalen Lernen und Lehren im Religionsunterricht sowie dem Thema Heilige Orte, das im LehrplanPlus unter KR 6.2 für Realschulen zu finden ist. Dabei sind die ersten drei Module als Online-Fortbildung gestaltet und für das vierte Modul kommen wir hoffentlich alle in Präsenz in Gars am Inn zusammen, um entstandene Materilien auszutauschen oder auch noch viel mehr in Interaktion auszuprobieren. Die weiteren Module, für die man sich gerne bei Interessen noch anmelden kann, sind hier in Fibs zu finden.
Und auch die MB-Dienststelle Schwaben, bzw. die Fachmitarbeiterin für Katholische Religionslehre BerRin Chistiane Beck kam zusammen mit Herrn Dr. Sailer von der Diözese Augsburg, Abteilung Schule und Religionsunterricht, auf uns zu, ob wir nicht eine Fortbildung zusammen zu Beginn des nächsten Schuljahres hinbekämen, in der wir Ideen und Umsetzungsmöglichkeiten für einen Religionsunterricht auch in Zeiten des Fernunterrichts vorstellen könnten. Wir freuen uns sehr über die Gelegenheit auch im eigenen Regierungsbezirk / Bistum wirken zu dürfen.
Auch mit der Unterrichtsplanung befassen wir uns aktuell schon im Hinterkopf, da wir als nächstes Thema uns im LehrplanPLUS die 7. Jahrgangsstufe bewegen und uns das Theme Ökumene vorgenommen haben. Wir haben auch schon einige Ideen, die wir bereits im Homeschooling im letzten Schuljahr ausprobiert und für gut befunden haben.
Aber jetzt stehen erst mal noch ein paar Tage an, die wir unter ganz anderen Vorzeichen verbringen dürfen. Ferien, Freizeit, Familie. Lasst die Seele baumeln und erholt euch gut, damit wir alle unter hoffentlich besten Voraussetzungen in das neue Schuljahr starten dürfen. Bleibt gesund!
Wir haben unsere Materialien online gestellt zum Thema KR 06.2 „Ich will mitten unter euch wohnen“ – Gott nahe sein. Wir haben uns diesmal viel vorgenommen. Heilige Orte wurden mit Hilfe von 360°-Videos wahrgenommen und beschrieben. Anschließend sollten die Schüler*innen ihre erarbeiteten Inhalte mit Greenscreen-Technik in einem Rollenspiel darstellen bzw. einen eigenen 360° Rundgang erstellen. Gerne hätten wir noch mehr in Richtung Augmented Reality ausprobiert, was „am Beispiel des Volkes Israels, dass sichtbare Orte der Gegenwart Gottes notwendig sind, obwohl Gott allgegenwärtig ist“ (LP+ Bayern Realschule) sehr gute Anknüpfungspunkte bietet. Dann kam alles ganz anders und so richtig erproben konnten wir es dann leider nicht mehr. Deswegen sind die Stunden bzw. Materialien nicht ganz rund. Trotzdem finden wir es gerade in diesen Zeiten notwendig, dass wir zusammenhalten, uns austauschen und voneinander lernen können #WennJederGibtWasErHat.
Im Zuge der allgemeinen Situation haben wir lange überlegt, was von Seiten des Religionsunterrichts getan werden kann und viel wichtiger noch, was Sinn macht.
Wie immer einen großartigen Beitrag leistet hierbei auch Friederike Wenisch und ganz viele andere, die auf religionsunterricht.net tolle Ideen für diese Zeit sammeln.
Auch wir fanden es weniger hilfreich die Schüler mit Arbeitsblättern zu überhäufen, die ausgedruckt, fotografiert oder eingescannt und wieder hochgeladen werden sollen. Und doch finden wir es wichtig von Seiten des Religionsunterricht Angebote zu machen, da es viele Punkte gibt, die die Schülerschaft beschäftigt und die unbedingt aufgriffen, richtig gestellt oder manchmal auch ausgehalten werden müssen. Da ist es hilfreich, wenn die Schülerinnen und Schüler merken sie sind nicht alleine mit der Situation, sondern da gibt es immer noch jemanden, an den man sich wenden kann. Im Sinne der vier Ks (Kommunikation, Kollaboration, Kreativität und kritisches Denken) sind wir auf das Tool Padlet gestoßen, das für uns ganz großes Potenzial bietet mit den Schülerinnen und Schüler gerade in dieser Zeit in Kontakt und „im Gespräch“ zu bleiben. Danke auch an @Reli_mit_Rene aka Wasreligionslehrersomachen für die Inspiration.
Dazu haben wir zwei verschiedene Wege gewählt, die wir hier exemplarisch vorstellen wollen. #WennJederGibtWasErHat
Padlet als Kommunikationsplattform Gerade in dieser Zeit, in der den Schülerinnen und Schülern der Austausch fehlt und man von Seiten des Religionsunterricht beisteuern kann im Sinne von Zeit zum Reden oder auch positive Aspekte in Krisenzeiten beleuchten, nutzen wir Padlet als Plattform um über die Corona-Krise nachzudenken uns auszutauschen, zu informieren und vielleicht auch gegenseitig aufzubauen oder Empathie zu zeigen.
Dazu nutzen wir die Regalfunktion des Padlets. Haben Kommentare aktiviert und als Reaktion aber nur das Herz freigegeben. Die Padlets sind allerdings nur über den Link erreichbar, der an die Schüler verschickt wurde und sie wurden angehalten Pseudonyme zu verwenden.
2. Padlet als Aufgabenstruktur
Die Schülerinnen und Schüler, die einen Zugang zu einem Computer und oder Tablet haben, sollen auch Gelegenheit haben, sich Inhalte selbst zu erarbeiten. Dazu haben wir zum Thema Judentum und Buddhismus das Padlet mit der Timeline-Funktion verwendet. Hier sind lediglich Arbeitsaufträge formuliert und Links angegeben. Die Schülerinnen und Schüler können nicht kommentieren und auch keine Reaktion auswählen.
Zum Schluss müssen wir noch darauf hinweisen, dass es sich hierbei wohl um unbezahlte #werbung handelt. Wir stehen in keinerlei Verbindung zu Padlet oder haben dadurch irgendwelche Vorteile. Die ersten drei Padlets sind kostenlos nutzbar, für mehr muss man (leider) mittlerweile zahlen. Aber zum Ausprobieren reicht das allemal 🙂
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